Die Kantonsschule Olten wurde von den Badener Architekten Marc Funk und Hans Ulrich Fuhrimann von 1969 bis 1973 geplant und realisiert. Die Anlagen umfassen Eingangshalle, Atrium, Aula, Schul- und Werkräume, Mediothek, Mensa, Hallenbad und Turnhallen mit den dazugehörigen Betriebseinrichtungen sowie grosszügige Freiflächen. Aufgrund der Fakten hat sich das Hochbauamt Kanton Solothurn für eine Gesamtsanierung unter laufendem Betrieb entschieden.
Unter erhöhter Sicherheitsvorkehrungen erfolgte die Sanierung während sechseinhalb Jahren unter laufendem Betrieb. Im Rahmen der Gesamtsanierung wurde die bestehende Schulmensa durch eine neue Produktionsküche einschliesslich Selbstbedienungsanlage ersetzt. Die Reorganisation der Küche sowie der dazugehörigen Lager- und Nebenräume ermöglichte eine Anpassung des Raumbedarfs an zukünftige Bedürfnisse. Durch den Einsatz modernster Küchentechnik können nun täglich bis zu 300 Mittagsmahlzeiten produziert und ausgegeben werden. Während laufendem Bau- und Schulbetrieb, wurden die Hauswirtschaftsküche temporär in eine Regenerationsküche umgewandelt sowie ein Verpflegungsbereich mit mobilen Ausgabestellen als Provisorium ausgestattet.
